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Immer noch ein gutes Stück von der mongolischen Grenze weg. Die Gerüchteküche behauptet, die Grenze schließt Samstag Mittag. Wir haben Glück und wenn wir ankommen, ist sie immer noch offen. Der Russische Teil ist harmlos. Dann die ersten 20km zur Mongolischen Kontrolle. Das zeigt uns, was die Mongolei zu bieten hat: Straßen, doe schlimmer sind als die Georgischen.

 

Die Einreiseformalitäten dauern etwas wegen unserer roten Aufkleber, aber letztendlich läuft alles problemlos ab. Die Mongolei is kalt und windig. Direkt nach der Grenze stößt ein Motorradfahrer zu uns der uns sein Hotel in der nächsten Stadt schmackhaft macht. Kein schlechtes Angebot, hatten wir doch die Stadt 100 Kilometer weiter ausgesucht und die Straßen kennengelernt. Nach einer Weile sind es 4 Autos, die seinem Angebot folgen. Das Hotel ist eine Jurte, in der wir erstmal einen Begrüßungstee bekommen. Der Bruder des Typs verschwindet erst mal auf seinem Motorrad. Etwas später kommt er mit einem Schaf zurück (wahrscheinlich ist das genau der Zeitpunkt, and dem man aufhören soll zu fragen, und einfach akzeptieren was kommt). Dem Schaf wurde klargemacht, daß es unser Abendessen werden sollte und tatsächlich is es nach einer Stunde geschlachtet und fertig zum kochen (Das Video davon gibts nur auf Anfrage, da es für Kinder und Vegetarier vermutlich nicht geeignet ist). In der Zwischenzeit stößt auch Kolia, unser vermisster Russe wieder zu uns. Nach mehreren Bieren und Vodkas ist es Zeit zum Schlafen. Da die Jurte nicht groß genug für 8 Mann plus den eigentlichen Bewohnern ist, schlafen wir im Auto. Hab ich schon erwähnt, daß die Mongolei kalt und windig ist?

 


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